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Die entmenschlichung zum Lebendmöbel.
Der Sklave oder die Sklavin wird im Rollenspiel entmenschlicht und auf eine "Sache" reduziert.
Eine Sache, die willenlos und wehrlos ausgeliefert ist und nach belieben benutzt werden kann.
Diese Menschen sehnen sich nach der absoluten Passivität einer Sache, eines Möbelstücks das im Rahmen eines Rollenspieles benutzt wird. Lebendige Möbel oder menschliche Möbel dienen als Zierde und Objekt, die Persönlichkeit spielt keine Rolle mehr und eine Kommunikation im engeren Sinne bleibt aus.
Der menschliche Tisch, der Stuhl oder Kleiderständer wird auf seine Funktion als Möbel reduziert und muss unter Wahrung der absoluten Disziplin seinen "Zweck" erfüllen, auch über einen längeren Zeitraum.
Totale körperliche Erschöpfung ist dabei fast immer die Folge.
Häufige Formen
Aschenbecher: Es gibt zwei Varianten für die Umsetzung: Entweder fängt der Bottom mit einer oder zwei geöffneten Händen die Asche auf oder diese wird in seinen offenen Mund abgeklopft. Bei der letzten Form müssen einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden.
Buffet: Wie beschrieben, liegt der Bottom meist nackt auf einem Tisch und wird mit Essen bedeckt, das der Top oder die Tops dann abnehmen. Die Form gilt als in Japan verbreitet und kann dort Teil eines Geschäftsessens sein. Es gibt strenge Verhaltensregeln, z. B. die Reinigung betreffend.
Fußbank und Hocker: Der Bottom kniet auf allen vieren oder ist zu einer Kugel zusammengeschnürt, während der Top seine Füße auf ihn legt. Das Spiel enthält damit Elemente des Fußfetischismus.
Kerzenhalter: Diese Formen verwenden Elemente der Wachsspiele: Der Bottom muss in seinen Händen oder seinem Mund Kerzen halten, oder sie werden ihm in Körperöffnungen gesteckt.
Sitzgelegenheit: Diese Formen erfolgen meist als Sitzbank bei einem Top mit leichtem Körpergewicht und einem Bottom, der auf allen Vieren liegt. Die Verwendung des Bottoms als Stuhl mit Rückenlehne erfordert einiges an Aufwand. Ein bekanntes Beispiel für einen weiblichen Bottom, der zu einem Bürostuhl umgewandelt wurde, findet sich bei den Arbeiten des Bondage-Künstlers Gord. Die verwandten Praktiken Facesitting bzw. Queening und Smothering werden meist nicht zur Forniphilie gezählt.
Statue: Der Bottom wird nicht direkt als Möbelstück verwendet, sondern als Zierelement benutzt oder allgemeiner zur Schau gestellt (siehe dazu Puppe).
Tisch: Der Bottom kniet auf allen Vieren, wobei sein Rücken die Tischplatte darstellt. Teilweise wird ein Brett oder Ähnliches als echte Tischplatte benutzt, um das Abstellen von Geschirr zu vereinfachen.
Toilette: die Kombination von Forniphilie mit Natursekt oder Scat. Der Bottom kann dabei in eine Konstruktion eingeschlossen oder so gefesselt werden, dass es ihm unmöglich ist, den Mund zu schließen, zum Beispiel unter einem Toilettenstuhl.
Forniphilie
Forniphilie - Das Peitsche BDSM Lexikon erklärt die die wichtigsten SM Begriffe und Defintionen. Erfahre alles über Sadomaso, Fetish sowie Dominastudios und BDSM Domina Services. Finde hier Deine Domina mit Deinen Vorlieben im Dominaführer
ForniphilieDie entmenschlichung zum Lebendmöbel.
Der Sklave oder die Sklavin wird im Rollenspiel entmenschlicht und auf eine "Sache" reduziert.
Eine Sache, die willenlos und wehrlos ausgeliefert ist und nach belieben benutzt werden kann.
Diese Menschen sehnen sich nach der absoluten Passivität einer Sache, eines Möbelstücks das im Rahmen eines Rollenspieles benutzt wird. Lebendige Möbel oder menschliche Möbel dienen als Zierde und Objekt, die Persönlichkeit spielt keine Rolle mehr und eine Kommunikation im engeren Sinne bleibt aus.
Der menschliche Tisch, der Stuhl oder Kleiderständer wird auf seine Funktion als Möbel reduziert und muss unter Wahrung der absoluten Disziplin seinen "Zweck" erfüllen, auch über einen längeren Zeitraum.
Totale körperliche Erschöpfung ist dabei fast immer die Folge.
Häufige Formen
Aschenbecher: Es gibt zwei Varianten für die Umsetzung: Entweder fängt der Bottom mit einer oder zwei geöffneten Händen die Asche auf oder diese wird in seinen offenen Mund abgeklopft. Bei der letzten Form müssen einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden.
Buffet: Wie beschrieben, liegt der Bottom meist nackt auf einem Tisch und wird mit Essen bedeckt, das der Top oder die Tops dann abnehmen. Die Form gilt als in Japan verbreitet und kann dort Teil eines Geschäftsessens sein. Es gibt strenge Verhaltensregeln, z. B. die Reinigung betreffend.
Fußbank und Hocker: Der Bottom kniet auf allen vieren oder ist zu einer Kugel zusammengeschnürt, während der Top seine Füße auf ihn legt. Das Spiel enthält damit Elemente des Fußfetischismus.
Kerzenhalter: Diese Formen verwenden Elemente der Wachsspiele: Der Bottom muss in seinen Händen oder seinem Mund Kerzen halten, oder sie werden ihm in Körperöffnungen gesteckt.
Sitzgelegenheit: Diese Formen erfolgen meist als Sitzbank bei einem Top mit leichtem Körpergewicht und einem Bottom, der auf allen Vieren liegt. Die Verwendung des Bottoms als Stuhl mit Rückenlehne erfordert einiges an Aufwand. Ein bekanntes Beispiel für einen weiblichen Bottom, der zu einem Bürostuhl umgewandelt wurde, findet sich bei den Arbeiten des Bondage-Künstlers Gord. Die verwandten Praktiken Facesitting bzw. Queening und Smothering werden meist nicht zur Forniphilie gezählt.
Statue: Der Bottom wird nicht direkt als Möbelstück verwendet, sondern als Zierelement benutzt oder allgemeiner zur Schau gestellt (siehe dazu Puppe).
Tisch: Der Bottom kniet auf allen Vieren, wobei sein Rücken die Tischplatte darstellt. Teilweise wird ein Brett oder Ähnliches als echte Tischplatte benutzt, um das Abstellen von Geschirr zu vereinfachen.
Toilette: die Kombination von Forniphilie mit Natursekt oder Scat. Der Bottom kann dabei in eine Konstruktion eingeschlossen oder so gefesselt werden, dass es ihm unmöglich ist, den Mund zu schließen, zum Beispiel unter einem Toilettenstuhl.